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Betrachtet man die Entwicklung unserer Gesellschaft, so stellt man fest, dass sich auch oder gerade für ihre jüngsten Mitglieder offenbar alles verändert hat.
Kindheit in unserer schnelllebigen Leistungsgesellschaft stellt in hohem Maße Anforderungen. Sie bewegt sich zwischen Wohlstand und Überfluss auf der einen und permanentem Leistungsdruck und Perfektionsanspruch auf der anderen Seite. Überlieferte Werte und Normen unterliegen stetiger Veränderung. Flexibilität und Anpassung werden gefordert.
Dabei sind die Grundbedürfnisse der Kinder unverändert:
Sie wollen
- gut und tüchtig sein,
- etwas lernen, die Welt entdecken und verstehen,
- gebraucht werden,
- Liebe, Zeit des Zusammenseins mit ihren Bezugspersonen, Ansprache, Zuhören,
- Bewegung, Spiel und Muße.
Die Grundschule ist eine gemeinsame Schule für Kinder mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen und Lebensbedingungen in sozialer, ethnischer, kultureller, religiöser und individueller Hinsicht. Diese Vielfalt gilt es als Chance für eine gemeinsame und differenzierte Bildungs- und Erziehungsarbeit zu nutzen. Dabei soll die Schule nicht nur Unterrichtsstätte sein, sondern zugleich Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum, in dem sich die Kinder glücklich und geborgen fühlen können.
Das Wappen derer von Günderrode zeigt im Schild auf blauem Grund eine silberne Eule, die mit goldenem Krönchen auf einem Ast sitzt und auf einen Stern blickt.
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Das Kollegium der Karoline-von-Günderrode-Schule versteht sich als Lernbegleiter der Schülerinnen und Schüler. Die Lehrkraft setzt Impulse zum eigenständigen Lernen. In dieser Funktion müssen der Schülerschaft verschiedene Lernstrategien und -methoden vorgestellt und gemeinsam erprobt werden. Unterschiedliche Sozialformen kommen zum Tragen, so dass der Lehrer einzelne Schüler genauer beobachten und möglicherweise helfend eingreifen kann.
Durch die überschaubare Kollegiumsgröße ist eine genaue und effiziente Absprache bezüglich der Unterrichtsvor- und -nachbereitung, sowie eine möglicherweise notwendig werdende Vertretung auch kurzfristig möglich. Die Kooperation läuft sehr eng, Parallelklassen sind im behandelten Unterrichtsstoff weitestgehend vergleichbar.
Weiterlesen: Teamarbeit ist an einer kleinen Schule unabdingbar
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Nicht nur der Übergang der Viertklässler in die weiterführende Schule soll möglichst bruchlos gestaltet werden, sondern auch der Übergang der Kindergartenkinder in die Schule. Hierbei arbeitet die Karoline-von-Günderrode-Schule eng mit der Kindertagesstätte „Die kleinen Strolche“ zusammen.
Institutionsübergreifend werden Teams (Tandems) aus Lehrerinnen und Erzieherinnen gebildet, die sich vor allem mit den Schwerpunkten Sprachfrühförderung, Leitung und Organisation des Übertritts beschäftigen.
Diese Zusammenarbeit wird vor allem durch die Leitung des Kindergartens und der Schulleitung koordiniert. Hier finden regelmäßige Absprachen, Treffen werden koordiniert und die Zusammenarbeit, sowie der Austausch zwischen den Lehrerinnen und Erzieherinnen unterstützt. Ein Gespräch über die Vorschüler und ihre sprachliche Entwicklung gibt der Lehrerin einen Einblick in die Sprachentwicklung der zukünftigen Vorschüler und des Weiteren die Möglichkeit auf diesen Kenntnissen aufbauend den Vorlaufkurs zu planen.
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Hier erfahren Sie die wichtigsten Leitziele der Karoline-von-Günderrode-Schule,
- Der Umgang mit offenen Unterrichtsformen wie Tagesplan, Wochenplan, Projekte und Feste findet Eingang in der Grundschule Höchst, um die Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem Arbeiten hinzuführen.
- Die Schule ist Lern- und Lebensraum mit vielfältigen Entfaltungsmöglichkeiten für alle.
- Lernen findet individuell und gemeinsam statt – mit Kopf, Herz und Hand.
- Das Klassenlehrerprinzip herrscht zwar vor, aber jede Kombi-Klasse wird von jeder Lehrerin unterrichtet. So kennt jede/r Schüler/in jede Lehrerin, jede Lehrerin kennt jede/n Schüler/in.
Welche Ziele im Bereich der sozialen Kompetenz, im Umgang mit anderen Schülern und Ziele im Umgang mit eigenem und fremdem Eigentum es gibt, sehen Sie wenn Sie auf Weiterlesen klicken.
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Die Karoline-von-Günderrode-Schule bietet verlässliche Schulzeiten. Der Tag beginnt mit einer Gleitzeit von 7.30 Uhr bis 8 Uhr. Für alle Schüler/-innen beginnt der Unterricht verlässlich immer zur ersten Stunde.
Der Unterricht beginnt mit Erzählen, Vorlesen oder Singen und einer Vorschau auf den Unterrichtsvormittag. Dies führt zu einem ruhigen, gesammelten Unterrichtsbeginn. Persönliche Befindlichkeiten werden gleich zu Beginn klar, die Lehrerin kann so gegebenenfalls darauf eingehen und darauf Rücksicht nehmen. Jeder Schüler erhält einen Überblick über die Themen des Tages und kann sich darauf einstellen.
Die Pausengestaltung beruht auf einer etwa 10-minütigen Frühstückspause im Klassenzimmer nach der 2. Unterrichtsstunde, an die sich eine 10-20-minütige Hofpause anschließt. Die Pause nach der 4. Unterrichtsstunde dauert 10-15 Minuten.
Bei Regen haben die Kinder die Möglichkeit sich in den Klassenzimmern aufzuhalten und dort zu spielen, zu lesen…
Sofern es organisatorisch und stundenplantechnisch möglich ist, ist es ein Ziel, am Tages- bzw. Wochenende eine kurze gemeinsame Reflexion einzubauen. So können wir schneller auf Unstimmigkeiten oder Probleme, Unklarheiten, aber auch auf positive Erfahrungen noch einmal eingehen und diese beseitigen, entkräften oder auch noch einmal bestätigen.